Müller verpasst Marathonbestzeit

Erfolgte der Marathoneinstieg der TSG-Leichtathleten des Team Exotenwald üblicherweise im Frühsommer gingen einige ambitionierte Athleten nunmehr zum Saisonanfang beim Bienwald Marathon in Kandel an den Start. Matthias Müller wollte dabei seine bisherige Marathonbestzeit von 2:28:52 h unterbieten. Mit einer Durchgangszeit von 1:13:30 h bei der Hälfte des Rennens stimmte der „Fahrplan“. Zu diesem Zeitpunkt lief er noch zusammen mit dem späteren Sieger Martin Skalsky. Bei km 28 musste der Weinheimer jedoch abreißen lassen und kam in 2:32,42h als Zweitplatzierter ins Ziel. Die verpasste Bestzeit führte dann auch zu einem nüchternen Fazit:“Ich war auf Kurs von 2:27h und weiss nun, dass ich diese Zeit derzeit nicht laufen kann.“ Gelegenheit zur Ergebniskorrektur hat der Spitzenläufer beim Hamburg Marathon Ende April, wo er die verantwortungsbewusste Aufgabe des Tempomachers für die deutsche Marathonhoffnung Lisa Hahner übernommen hat. Bei den Frauen zeigte Celia Kuch eine kämpferische Leistung und erreichte in Bestzeit von 3.02,33h einen sehr guten zweiten Platz. Über die Halbmarathonstrecke konnte Patrick Berbner sein angepeiltes Tempo nicht ganz halten und kam auf 1.21,24h, Sebastian Raus auf 1.33,43h. Daniela Kenty zeigte, dass auch bei eisigen Bedingungen Bestleistungen möglich sind und verbesserte sich auf 1.23,20h (5.Pl). Andrea Pascher war mit ihren 1.29,43h recht zufrieden und wurde dritte der W40.