Oswald-Comeback gelungen; Teamerfolg in Rheinzabern

Florian Oswald (Archivbild)

Fast genau ein Jahr nach seinem letzten Wettkampf hat Florian Oswald sein erfolgreiches Comeback in der Weitsprunggrube. Ein bei den Deutschen Hallenmeisterschaften erlittener Kreuzbandriss machte einen langwierigen Aufbauprozess nötig, den der Informatikstudent diszipliniert zu Ende führte. Mit Spannung wurde nun der erste Wettkampf in Ludwigshafen erwartet, der mit seinem Sieg mit 7,16m als sehr gelungen bezeichnet werden kann. „Ich habe mich für die weiteren Meisterschaften qualifiziert und werde mich in den nächsten Wettkämpfen weiter steigern. Ich war vor dem Brett noch unsicher und hatte vier ungültige Ver-suche. Ich denke, in der Hallensaison noch deutlich weiter springen zu können.“ Beim Hallenmeeting in Saarbrücken konnten vor allem die U16-Athleten mit Bestleistungen aufwarten: Rebecca Raitz und Judith Geißler konnten über 200m mit 27,41s und 28,38s gefallen, William Roster musste wie schon zuvor in Frankfurt sein Rennen allein gestalten und konnte so seine Leistungsfähigkeit nicht ganz unter Beweis stellen. Er kam über 1500m auf 4:26,95min. Es passte ins Bild der schlechten Organisation, dass zwei 1500m-Läufe eine Runde zu früh gemessen wurden, so dass Jara Geißler nach starkem Rennen ohneZeit blieb.

Auch beim zweiten Lauf der Rheinzaberner Winterlaufserie war Matthias Müller nicht zu stoppen. Müller hielt über 15km das Tempo von Beginn an hoch und schüttelte bei Temperaturen um den Gefrierpunkt seine Konkurrenten ab und war in 48:57min erfolgreich. Unter den 900 Teilnehmern platzierten sich mehrer Läufer der Laufteams Exotenwald in vorderen Positionen: Patrick Berbner (54:56min), Philipp Scheffzek (56:17min) und Alexander di Lella (62:52min) waren schnell unterwegs und lagen in der Mannschaftswer-tung auf Platz fünf. Gut in Form präsentierte sich Daniela Kenty (58:45min) als Siegerin der Klasse W30. Erstmals im Team Exotenwald trat Triathletin Celia Kuch auf und führte sich mit einem Sieg in der Klasse W35 (59:08min) gut ein. Andrea Pascher (62:26min) wurde in der W40 zweite und rundete den umjubelten Sieg in der Mannschaftswertung ab.

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