Seit vielen Jahren halten die TSG-Athleten an Ostern auf dem riesigen Gelände des nationalen olympischen Verbandes in Tirrenia bei Pisa ein Trainingslager ab. Auch Italien blieb von der kühlen Witterung nicht verschont, bei 13-16 Grad ließ es sich jedoch gut trainieren, nur vereinzelt gab es Sonnenschein. Trotz einiger Absagen wegen Krankheit und Abitur betreuten Beate Meinzer, Martina Geißler-Muck und Thomas Geißler dreizehn Werfer und Läufer.
Erfolgte der Marathoneinstieg der TSG-Leichtathleten des Team Exotenwald üblicherweise im Frühsommer gingen einige ambitionierte Athleten nunmehr zum Saisonanfang beim Bienwald Marathon in Kandel an den Start. Matthias Müller wollte dabei seine bisherige Marathonbestzeit von 2:28:52 h unterbieten. Mit einer Durchgangszeit von 1:13:30 h bei der Hälfte des Rennens stimmte der „Fahrplan“. Zu diesem Zeitpunkt lief er noch zusammen mit dem späteren Sieger Martin Skalsky. Bei km 28 musste der Weinheimer jedoch abreißen lassen und kam in 2:32,42h als Zweitplatzierter ins Ziel.
Bei den Badischen Hallenmeisterschaften der U18 und U20, die in außerhalb des Verbandsgebiets in Ludwigshafen ausgetragen wurden, waren die Medaillenhoffnungen im Vorfeld eher gering, galt es doch für die junge TSG-Gruppe , in der Doppeljahrgangswertung gegen ältere zu bestehen. Am Ende war die Ausbeute mit zwei Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen mehr als zufriedenstellend.
Die Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund hielten, was sich im Vorfeld andeutete: Spannende Wettkämpfe auf hohem Niveau bei an beiden Tagen bereits im Vorhinein ausverkaufter Halle. Der durch das gute Abschneiden in London eingeleitete Höhenflug der deutschen Leichtathletik setzte sich buchstäblich bei TSG-Sprungass Florian Oswald fort: in einem hochklassigen Feld wurde er mit Bestleistung von 7,63m sehr guter Fünfter. Diana Klukas belegte im Dreisprung Rang elf. (Foto: Christian Schaaf)
